Am Sonntag, den 1. Dezember,
spielt das Neckarsulmer Mandolinenorchester ab 10.45 Uhr in der Kurklinik Bad
Wimpfen (Block F, Raum Stuttgart) unter der Leitung seiner Dirigentin Gabriele
Hafner. Das Kurkonzert des Orchesters aus Neckarsulm hat in Bad Wimpfen schon
Tradition, sowohl für Kurgäste als auch für auswärtige Besucher, die genauso
willkommen sind.
Aufgeführt wird eine breite
Palette internationaler Zupfmusik aus Süd-, Ost und Nordeuropa, sowie Japan.
Von bekannten Melodien, internationaler Folklore bis hin zu klassischen und
modernen Konzertstücken.
Am Sonntag, den 10. November war das Herbstkonzert des Mandolinen-Orchesters Neckarsulm in der ev. Heilig-Geist-Kirche im Neckarsulmer Teilort Amorbach, eine Kirche mit ausgezeichneter Akustik. Es begann mit dem Präludium aus „Te Deum“ aus dem 17. Jahrhundert, eine Melodie, die viele von Eurovisionssendungen im Fernsehen kennen. Es folgten getragene, melodiöse Stücke, wie „ein Traum“ von Theodor Ritter, und das nach einem Sternbild des Nordhimmels benannte Stück Kassiopeia des zeitgenössischen estnischen Komponisten Urmas Sisask, und der erste Satz aus „The Song of Japanese Autumn“ des modernen japanischen Komponisten Kuwahara.
Temporeich und rhythmisch ging es weiter mit Werken aus Italien und Spanien. Viel Beifall erhielt auch die Einlage von 4 Mitgliedern des Orchesters, die als Quartett zwei längere Stücke zeitgenössischer Mandolinenmusik präsentierten, die Western Home Polka des US-Amerikaners John Goodin und die Ungarischen Skizzen von Hans Schmidt.
Das Konzert begeisterte die
anwesenden Zuhörer, auch wenn die Heizung der Kirche zeitweise zu wünschen
übrig ließ. Der Spendenerlös der zahlreich erschienen Zuhörer ging komplett an
die Kirchengemeinde als Unterstützung für die Renovierung der Heilig-Geist-Kirche.
Jetzt zeigt sich wieder überall der Herbst des Jahres, die Blätter werden bunt und fallen von den Bäumen, die Temperaturen werden kälter, der Mensch fängt wieder an, lieber drinnen als draußen zu sein. Musik erwärmt bekanntlich Herz und Gemüt, was liegt näher als in der kälteren Jahreszeit das ein oder andere Konzert zu besuchen? Das Mandolinen-Orchester Neckarsulm geht in diesem Jahr für sein Herbstkonzert in den Neckarsulmer Stadtteil Amorbach, genauer gesagt, in die ev. Heilig-Geist-Kirche in der Eduard-Hirsch-Straße 49. Am Sonntag, den 10. November 2019 (Beginn 17 Uhr) erwartet die Besucher eine herzerwärmende folkloristische Reise rund um den Globus mit Halt z. B. in Spanien, Italien, Estland, Japan u.a.. Dirigentin Gabi Hafner hat wieder ein interessantes und vielfältiges Programm für diesen Tag ausgewählt. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Alle Spenden gehen direkt an die Kirchengemeinde Amorbach und sind dafür gedacht, die dringend notwenigen Renovierungsarbeiten an der Kirche zu unterstützen. Vormerken kann man sich auch schon das nächste Konzert des Mandolinen-Orchesters. Es findet statt als Kurkonzert am Sonntag, den 1. Dezember 2019, um 10.45 Uhr im SRH Gesundheitszentrum Bad Wimpfen.
Im Seniorenzentrum St. Urban in Erlenbach sah es eine ganze Woche aus wie in Italien. Überall die Trikolore in grün, weiß und rot, zusätzlich zur herbstlichen Dekoration mit Kürbis, buntem Laub, Kastanien usw. Eine venezianische Maske war ebenso vorhanden wie Pizzakartons, alle möglichen italienischen Knabbereien, Amaretto nicht zu vergessen. Man fühlte sich fast ins Bella Italia der 50er und 6er Jahre zurückversetzt. Es fehlte nur der Fiat 500, der wohl leider nicht durch die Tür gepasst hätte. Am Ende der italienischen Woche spielte das Mandolinen-Orchester Neckarsulm eine bunte Mischung italienische Melodien, nachdem alle mit Mini-Pizza und, auf Wunsch, mit einem Gläschen Amaretto eingestimmt waren. Es begann mit dem Stück Italia, einem flotten Marsch des bekannten Komponisten R. Krebs. Nach einem ländlichen Tanz des wenig bekannten Komponisten C. Dellamur ging es schwungvoll mit dem bekannten Tramonto Walzer von G. Sartori weiter. Die Gegend um Neapel bildete dann den Schwerpunkt des kleinen Konzerts. Die Serenata Napolitano von F. Rivelli ließ die Senioren dahinschmelzen. Ein wie seine „Capri-Fischer“ wohlbekanntes Stück des Komponisten G. Winkler, das „Neapolitanische Ständchen“, kam als vorletztes. Immer verstand es die Heimleitung, eine kurze informative Einführung zu den Werken und Komponisten zu geben. Als letztes spielte man den Gassenhauer Funiculi Funicula, der anlässlich der Eröffnung der Zahnradbahn auf den Vesuv 1880 uraufgeführt wurde. und seither eine der bekanntesten Melodien Italiens darstellt; obwohl sie der Ausbruch des Vulkans 1944 ganz zerstört hat. Bei diesem Lied kam die Zuhörerschaft im Seniorenheim in Bewegung. Es wurde kräftig mitgesungen und das Stück musste wiederholt werden, um die Zuhörer zufriedenzustellen. Noch eine ganze Weile konnte man im Heim die Melodie immer weder hören. Das Orchester wird sicherlich nicht das letzte Mal hier gespielt haben.
Die Frauenkirche in
Neckarsulm, gleich neben der Ballei, ist eine hübsche kleine Kirche mit einer
außerordentlich guten Akustik. Wie geschaffen für ein Konzert, bei dem es auch
auf die leisen Töne und das feine Zusammenspiel von Solo- und
Begleitinstrumenten ankommt.
Am letzten Samstag im Juli,
pünktlich zu Beginn der Sommerferien, fanden sich hier rund 100 Besucher ein,
um dem Sommerkonzert des Mandolinen-Orchesters beizuwohnen..
Es begann mit 2
Kompositionen des heute weitgehend unbekannten spanischen Komponisten C.
Dellamur. Zunächst „Mi Corazon“, ein abwechslungsreicher Walzer, dann
„Los Carreteros“, ein melodischer ländlicher Tanz, bei dem der eine
oder andere Fuß mitwippen konnte oder musste. Weiter ging es mit den
eingängigen Melodien des „Pot-Pourrie Populare“ des Italieners M.
Sartori. Zurück auf die iberische Halbinsel ging es mit den rassigen
„Katalanischen Impressionen“ des deutschen Komponisten Fred Witt.
Beliebte russische Melodien folgten im Anschluss mit den
„Wolgaklängen“, die mit ihrem häufigen Wechsel von laut und leise,
schnell und langsam, melancholisch und heiter, in der ausgezeichneten Akustik
der Kirche unter die Haut gingen.
Mit dem Choral „Jesus
bleibet meine Freude“ von Joh. Seb. Bach folgte ein Beitrag ernster Musik.
Nach der leichten Romanze „Ein Traum“ von Th. Ritter gab es einen
bunten Strauß typisch irischer Zupfmusik, mal schnell, mal langsam, u, a. von
dem bekannten irischen Harfenisten und Komponisten Turlough O’Carolan aus dem
18. Jahrhundert.
Populäre Melodien, wie der
Schlager „Weiße Rosen aus Athen“ und die berühmte Zitherballade aus
dem Film „Der 3. Mann“ rundeten das abwechslungsreiche Programm ab,
das mit viel Beifall bedacht wurde, ehe am Ende der „Irische
Reisesegen“ gespielt und gesungen wurde und man auseinander ging mit den Zeilen „… und
bis wir uns wiedersehen, halte Gott dich fest in seiner Hand.“
Konzert in der Frauenkirche Neckarsulm
Die nächsten Termine des Mandolinen-Orchesters Neckarsulm:
So. 10. Nov. 2019, 17 Uhr, Konzert in der Heilig Geist Kirche in
Amorbach und
So. 1. Dez. 2019, 10.45 Uhr, Kurkonzert in Bad Wimpfen.
Vormerken kann man sich das
Jubiläumskonzert zum 100. Geburtstag des Orchesters am Sa. 9. Mai 2020
in der Neckarsulmer Ballei.
Drittes Konzert des Mandolinen-Orchesters
Neckarsulm in diesem Jahr
Im Jahr vor seinem 100.
Geburtstag zeigt sich das Mandolinenorchester Neckarsulm quicklebendig.
Im Rahmen des
Neckarsulm-Tages auf der Bundesgartenschau präsentierte das Orchester am 18.
Mai auf der Bühne im Holzpavillon vor vollen Rängen neben klassischen
Mandolinenstücken einen bunten Reigen europäischer Folklore, der viele Besucher
begeistern konnte, die diese Art Musik von Saiteninstrumenten noch nicht oder
noch nicht oft gehört hatten.
Das Mandolinen-Orchester klingt und swingt auf der Bundesgartenschau in Heilbronn
Gemütlich ging es beim
diesjährigen Waldfest des Orchesters auf dem Schweinshag am 2. Juni zu. Am
Vormittag kamen zahlreiche Besucher, darunter etliche, die wanderten oder
sportlich unterwegs waren. Sie genossen die unterhaltsame Zupfmusik, die
Einlage des Neckarsulmer Gesangvereins Lassallia, kalte Getränke und warme
Speisen. Am Nachmittag führte die immer größer werdende Hitze und das
gleichzeitig unten in Neckarsulm stattfindende Weindorf dazu, dass sich die
Zahl der Besucher oben auf dem Schweinshag in Grenzen hielt.
Auf dem Waldfest am Neckarsulmer Schweinshag
Am Samstag, den 27. Juli
2019, dem ersten Tag der diesjährigen Sommerferien, findet jetzt das
Sommerkonzert des Mandolinen-Orchesters statt, in der Frauenkirche Neckarsulm
(Spitalstr.1), Beginn ist 20 Uhr.
Unter der Leitung von
Dirigentin Gabriele Hafner gibt es neben populären Melodien und Ohrwürmern aus
Nah und Fern auch Folklore und ruhige, besinnliche Stücke von deutschen und
internationalen Komponisten, die einstimmen auf die Ferienzeit.
Der Eintritt ist frei,
Spenden für die Arbeit des Orchesters sind willkommen.
Für das
nächste Jahr, in dem das Mandolinen-Orchester seinen 100. Geburtstag feiert,
laufen schon die Vorbereitungen. Es soll gezeigt werden, inwieweit die Musik
des Orchesters im Laufe seiner langen Historie Kontinuität und Wandel erfahren
hat. Man darf gespannt sein
Bald ist es wieder so weit: Das Mandolinen-Orchester lädt am Sonntag, den 02.06.2019 zum traditionellen Waldfest am Neckarsulmer Schweinshag ein. Ab 10:00 Uhr ist nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt, sondern das Mandolinen-Orchester wird auch für musikalische Unterhaltung sorgen. Falls Sie sich mit dem Gedanken beschäftigen, das Spiel der Mandoline zu lernen oder wieder in die Saiten greifen zu wollen? Das Waldfest ist eine prima, ganz ungezwungene und lockere Möglichkeit, uns und unsere Musik kennen zu lernen.
Am Samstag, den 18. Mai 2019 fand der „Neckarsulm-Tag“ auf der Bundesgartenschau in Heilbronn statt. Vielfältige Vereine, Ensembles und städtische Einrichtungen stellten sich auf dem Buga-Gelände vor, spielten, musizierten oder stellten aus und informierten.
Das Mandolinen-Orchester Neckarsulm präsentierte ab 15 Uhr auf der Bühne des einzigartig – nach dem Vorbild eines Seeigels – geformten Holzpavillons einen bunten Reigen typischer Mandolinenklänge und Folklore aus verschiedenen europäischen Ländern. Es erklangen u.a. charakteristische Weisen aus Irland, Italien und Griechenland, Catalanische Impressionen, eine Rumba und einiges mehr.
Viel-„saitig“ gelang es dem Mandolinen Orchester Neckarsulm das zahlreiche Publikum zu begeistern. Und insgesamt wurde dieser viel-„stimmige“ Tag reichlich beklatscht.
Umrahmt von Mozarts Serenade
Nr. 2 für Flöte, Mandoline und Gitarre fand im Februar die diesjährige
Generalversammlung des Mandolinen-Orchesters Neckarsulm statt. Die Vorsitzende
Ellen Kolgeci konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken, mit gut
besuchten Kurkonzerten in Heilbronn und Bad Wimpfen, einem Jahreskonzert, das
in der Mauritiuskirche Obereisesheim alle Plätze füllte, sowie Auftritten in
Altenheimen in Böckingen und Erlenbach. Auch das traditionelle Waldfest auf dem
Neckarsulmer Schweinshag im Mai fand bei schönstem Sonnenschein statt und war
gut besucht.
Im Anschluss richtete
Dirigentin Gabriele Hafner den Blick auf die nächsten Projekte des Orchesters.
Am 18. Mai präsentiert sich das Mandolinen-Orchester auf der Bundesgartenschau
in Heilbronn, zusammen mit anderen Neckarsulmer Vereinen und Institutionen. Am
2. Juni findet wieder das Waldfest auf dem Schweinshag statt, im Juli das
Jahreskonzert. Dafür wird fleißig vorbereitet, geübt und geprobt.
Im nächsten Jahr wird das
Orchester 100 Jahre alt, auf der Hundertjahresfeier sollen im Überblick
Musikstücke aus der langen Geschichte des Orchesters aufgeführt werden und ein
zweites Jahreskonzert stattfinden. Es fanden bereits Gespräche statt, um die
musikalische Unterstützung anderer Neckarsulmer Musikgruppen für die
Jubiläumsfeier zu erlangen.
Mehrfach wurde der gute
Zusammenhalt und die harmonische Atmosphäre im Orchester betont, zu der die
sozialen Aktivitäten, wie z. B. Jahresausflug und Sommerfest nicht unwesentlich
beitragen.
Bei den folgenden
Tagesordnungspunkten gab es keine Überraschung, die 1. Vorsitzende und die
Beisitzer wurden einstimmig wiedergewählt. Kassiererin Elke Abel zeigte sich
sehr zufrieden mit dem Jahresabschluss. Die solide finanzielle Situation
erlaubt es, ein oder zwei gute Musikinstrumente zu kaufen, die dann an Musiker
des Orchesters ausgeliehen werden können, die noch kein so hochwertiges
Instrument haben.
Die lange Tradition des
Orchesters spiegelt sich auch in den Ehrungen, die abschließend vorgenommen
wurden. Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurden Christa Mößle und Günter Knörzer
geehrt, die beide in ihrer aktiven Zeit das Orchester an der Gitarre
unterstützten. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurden Heike Braun und Josef Beil
geehrt, die beide leider nicht anwesend sein konnten.
99 Jahre musikalische Geschichte stellen eine große Herausforderung dar. Die Vorsitzende Ellen Kolgeci zeigte sich optimistisch, dass das Orchester auch mit über 100 Jahren noch musikalisch aktiv und eine Bereicherung der Region sein wird.
Einen bunten Reigen internationaler Zupfmusik gab es beim Kurkonzert des Mandolinen-Orchesters Neckarsulm im Gesundheitszentrum Bad Wimpfen am 2. Dezember 2019.
Vom italienischen Marsch,
über Folklore aus Südamerika, Griechenland oder Russland, bis hin zu
zeitgenössischen modernen Stücken reichte die Palette der gespielten
Musikstücke. Als Zugabe spielte man mit „Tochter Zion“ ein
Weihnachtslied zur Einstimmung auf die Adventszeit.
Im voll
besetzten Konzertsaal spendeten die gekommenen Kurgäste, Patienten und Besucher
von außen viel Beifall für das letzte öffentliche Konzert des Orchesters in
diesem Jahr